Newsletter 02/22

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Was interessiert mich mein Gesetz von gestern? Zeitenwende forciert Energiewende

Newsletter 6/20 – GEIG macht mobil, GEG macht Fortschritte, Energieberatung macht Zwischenbilanz
Öko-Zentrum NRW - Newsletter

Newsletter 02/2022

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

wenn mir das jemand prophezeit hätte vor 30 Jahren, als das Öko-Zentrum NRW an den Start ging … Die regenerativen Energien, seinerzeit angefeindet als zu kompliziert, zu teuer und zu unsicher, gelten zusammen mit der Energieeffizienz heute nicht nur als Retter aus der Not der Klimakrise. Nein, sie sind plötzlich das, was sie (leider unbemerkt von vielen Politikern) schon immer waren: „Friedensenergien“. Der Überfall auf die Ukraine ist insofern auch eine „Zeitenwende“ in der Energie-Debatte; er hat diese in einer Weise angefacht, die man es sich vor einigen Wochen noch nicht hätte vorstellen können.

Der Krieg legt zwei Charakteristika der deutschen Energiepolitik bloß, die dringend einer Revision bedürfen: Zum einen haben wir uns viel zu abhängig gemacht von den Gasimporten aus Russland. Putin bekam die benötigten Devisen, wir niedrige Preise. Dieses Zweckbündnis war maßgeblich beteiligt am zweiten Schwachpunkt der Energiepolitik: Deren Fokus lag auf dem Kohleausstieg; das gefühlt saubere Gas blieb währenddessen unter dem Radar der öffentlichen Wahrnehmung. Dabei beweist die halbe Million Gasheizungen, die pro Jahr immer noch eingebaut wurde, wie sehr hier die Energiewende vernachlässigt wurde.

Im Gebäudesektor wirken fast alle Maßnahmen mittel- und langfristig, daher ist vorausschauender Klimaschutz hier umso wichtiger. Umgekehrt lässt sich die Abhängigkeit vom russischen Gas nicht „von heute auf morgen“ reduzieren. Hektische Betriebsamkeit in Berlin tut der guten Sache daher nicht gut. Sie führt dazu, dass vieles, das in unserem Januar-Newsletter stand, schon wieder überholt ist und dass es selbst Fachleuten schwerfällt, Kunden verlässlich zu beraten. Setzen wir auf valide Regelungen in dem angekündigten Osterpaket. Und freuen wir uns bis dahin über die Tatsache, dass Putin zumindest eines geschafft hat: Im Klimaschutz werden noch ein paar Schüppen draufgelegt.

Ihr Manfred Rauschen
Geschäftsführender Gesellschafter

Finanzielle Entlastungen und vorgezogene Vorgaben: Ukraine-Krieg beschleunigt die Anstrengungen für mehr „Friedensenergie“

Mit der Sitzung ins Bett, mit den Ergebnissen morgens zur Arbeit: Das gab es nicht selten zu Zeiten der alten Bundesregierung. Die 2021 neu gewählte wollte es anders machen: Endlose Nachtsitzungen sollte es nicht mehr geben, bei denen komme nichts Gutes heraus. Die guten Vorsätze hielten rund 100 Tage lang – bis Ende März, als sich die Ampel-Koalition auf Entlastungen für die von hohen Energiepreisen gebeutelten Bundesbürger/innen einigen wollte. Die Maßnahmen sollten zugleich die deutsche Energieversorgung unabhängiger machen. Rund elf Stunden – bis morgens um acht – dauerte der Verhandlungsmarathon. Das dabei entstandene „Entlastungspaket“ haben wir aufgeschnürt und für Sie herausgefischt, was den Gebäudebereich betrifft.

Beim genauen Hinsehen erweist sich das „Paket“ eher als eine „Tüte“ – eine Wundertüte nämlich. Altbekanntes steckt darin, zeitlich Vorgezogenes, aber auch tatsächlich Neues. Aufs Tempo drückt die Regierung beispielsweise bei der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG): Zum 1.1.2023 soll das Effizienzhaus/-gebäude 55 zum verpflichtenden Neubaustandard werden. Zwei Jahre später, also 2025, ist gemäß Koalitionsvertrag eine Verschärfung auf die Effizienzklasse 40 vorgesehen. Ebenfalls nicht neu, aber beschleunigt, ist der 65-%-Anteil von Erneuerbaren Energien für neu eingebaute Heizungen: Statt (wie im Koalitionspapier fixiert) 2025 soll der nun ein Jahr früher kommen. Ebenfalls im Paket erwähnt wird das neue Neubauprogramm "Klimafreundliches Bauen", das die bisherige BEG-Neubauförderung ab 2023 ersetzen und nach unseren Informationen Anforderungen an eine Ökobilanzierung über den Lebenszyklus des Gebäudes enthalten soll. Näheres zum Baurelevanten im „Entlastungspaket“ erfahren Sie hier. Da, wo die Maßnahmen Auswirkungen auf GEG und BEG haben, sind die jeweiligen Übersichten entsprechend aktualisiert.

Raus aus Öl und Gas – und das möglich schnell: Tipps für angehende „Aussteiger“

Aus Platzgründen verkürzen Mailprogramme die Betreffzeile eingegangener Nachrichten – was zu Missverständnissen führen kann. So bei der Mitteilung eines Kollegen unter dem Titel „Mein Abschied“. In der weitergeleiteten Mail ging es um das, was derzeit viele Menschen bewegt: Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine wollen sie sich von den fossilen Energien verabschieden. Weil solche Anfragen derzeit sehr häufig sind, haben wir ein kleines „Handout“ erstellt – dieses können Sie gern für die eigene Beratungsarbeit nutzen.

Verbraucherinnen und Verbraucher, die jetzt aktiv die persönliche Energiewende angehen wollen und in der Materie noch nicht „zuhause sind“, sollte man nicht mit Fachwissen „überrollen“. Die Tipps nehmen hierauf Rücksicht: Sie konzentrieren sich zwecks Motivationsförderung auf Empfehlungen, die einfach umzusetzen sind und schnell Ergebnisse erzielen. Von der „Verbrauchssenkung“ geht der Weg weiter zu „Beratungsangeboten“ und zu „Fördermöglichkeiten“. Ein eigener Punkt ist der „Photovoltaik“ gewidmet, da auch sie für viele Privatleuten ein gutes Handlungsfeld darstellt.

Vorreiterrolle des Bundes zeitigt Erfolge: BNB bei Ländern und Kommunen auf dem Vormarsch

Projekte des Bundes machen nur einen marginalen Teil des Baugeschehens in Deutschland aus. Hierdurch ließ sich das Bundesbauministerium allerdings nicht davon abhalten, ab 2007 mit Partnern eine Methodik zur Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden zu erarbeiten. Denn, so der Gedanke, der Bund habe (auch) hier eine Vorreiterrolle zu übernehmen und als Vorbild zu fungieren. Aus den zarten Anfängen entstand 2010 das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB), das seitdem stetig weiterentwickelt wurde. Der erhoffte Nachahmungseffekt ist nicht ausgeblieben, wie eine neue Übersicht auf unserer Website belegt.

Die Recherche unserer Nachhaltigkeitsabteilung erbrachte, dass fünf der 16 Bundesländer das BNB zum Maßstab der eigenen Bautätigkeit gemacht haben, meist ab einer bestimmten finanziellen Größenordnung. Letztere weicht dabei stark voneinander ab: So wendet beispielsweise das wohlhabende Baden-Württemberg das BNB beim Neubau von landeseigenen Unterrichts- und Verwaltungsgebäuden an, wenn die Gesamtbaukosten über zwei Mio. Euro liegen. Im finanzschwachen Berlin liegt das Mindestvolumen hingegen um das Fünffache höher (Neubauten und Komplettmodernisierungen ab 10 Mio. Euro Baukosten brutto). In vier weiteren Bundesländern werden ausgewählte eigene Neubauten schon durch das BNB begleitet und von den restlichen arbeiten nach unserem Kenntnisstand mehrere im Hintergrund an dem Thema. Inzwischen ist das Bewertungssystem auch auf kommunaler Ebene angekommen, so in Essen und Dresden.

In Etappen zum klimaneutralen Gebäudebestand: zwei Novellen des GEG bis 2025 geplant

15. März 2022: In der Ukraine laufen die russischen Luftangriffe weiter. In Peru begräbt eine Schlammlawine 60 Häuser. In der Karibik läuft ein Kreuzfahrtschiff auf Grund. Und in Deutschland? Dort erscheinen aktuelle Zahlen zur Emission von Treibhausgasen – die in der Nachrichten-Großwetterlage mehr oder weniger untergehen. Dabei verdienen die Statistiken Beachtung: Nach einem Rückgang in der Pandemie stiegen die Emissionen 2021 wieder – um 33 Mio. Tonnen oder satte 4,5 Prozent. Auch im Gebäudesektor, zu dem Sie hier Näheres erfahren, gab es einen Rückschlag.

Dass Mitte März nun immer frische Zahlen vorliegen, ist ein Verdienst der vormaligen Bundesregierung: Deren Bundesklimaschutzgesetz gibt vor, dass das Umweltbundesamt (UBA) zum Stichtag die Emissionsdaten des Vorjahres veröffentlicht. So soll die Einhaltung der Klimaziele kontrolliert und etwaiger Handlungsbedarf sichtbar gemacht werden. Der Gebäudesektor zeigte 2021 auf den ersten Blick einen positiven Trend: Dort sanken die Emissionen um knapp vier auf rund 115 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente (- 3,3 %). Aber: Damit überschreitet der Sektor – wie schon im Vorjahr - die für ihn „erlaubte“ Menge; diese hätte bei 113 Mio. Tonnen gelegen. Und: Die Reduktion gründet laut UBA vor allem auf einem Sondereffekt (vorgezogene Heizölkäufe). Laut Bundesklimaschutzgesetz müssen auf solche Zielabweichungen Sofortprogramme folgen; bis Juli haben die zuständigen Ministerien dafür Zeit.

Angewandte Wissenschaft: Masterarbeit weist Weg zu klimaneutraler Energieversorgung für ein Wohnquartier

Nur rund 25 Kilometer trennen Wettringen von Saerbeck, da liegt eine Karriere im Umweltsektor buchstäblich nahe – vor allem dann, wenn man schon mit 15 Jahren genau weiß, wohin der Berufsweg einmal führen soll: „Elektrotechnik, das oder gar nichts“. Mit diesem Satz zitierte eine örtliche Zeitung Lennart Lohaus, als der gebürtige Wettringer 2018 ein Praktikum in der benachbarten Klimaschutz-Modellkommune machte. Zum Zeitpunkt des Artikels war Lohaus noch Student; inzwischen ist er (als unser Kollege) in seinem Traumberuf angekommen – und verfasste „nebenbei“ eine hervorragende Masterarbeit.

Viele solcher Ausarbeitungen verstauben in der Schublade. Nicht so die von Lennart Lohaus, dessen besonderes Interesse schon in der Ausbildung an der FH Münster und der HS Osnabrück der umweltschonenden Energieversorgung galt. In seiner Masterarbeit berechnete der Ingenieur anhand eines Wohnquartiers im Rheinland (acht MFH mit 38 WE), wie eine komplett klimaneutrale Heizwärme- und Trinkwarmwasserversorgung für eine solche Anlage aussehen könnte. Die Grundidee: „Wasserstoff und Wärmepumpe statt Erdgas“. So lautet auch die Überschrift des Interviews, dass das „pv magazine“ mit dem Kollegen führte und das Sie hier lesen können.

Neues von alten Bekannten: „Kommunentagung“ und „Gebäude-Workshop“ locken wieder ins Ruhrgebiet

Wissen kommpakt: Das ist der zentrale Erfolgsfaktor einer Veranstaltung, die in diesem Jahr auf ein zehnjähriges Bestehen zurückblicken kann. Die Schreibweise mit zwei „m“ ist zwar nicht dudenkonform, aber passend angesichts des schon im Namen erkennbaren Fokus: Die traditionelle „Kommunentagung“ richtet sich bevorzugt an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kreisen, Städten und Gemeinden. Passend wäre auch die Schreibweise „Komm-Pakt“, denn die Tagung wird ausgerichtet von einem Bündnis aus vier Veranstaltern (darunter das Öko-Zentrum NRW).

Auch 2022 hat die „Kommunentagung“ wieder ein pickepackevolles Programm: Elf Vorträge locken am 29. April nach Hamm – oder zur kostenlosen Teilnahme an den heimischen Rechner, denn: Da sein oder nicht da sein – das ist hier die Frage. Erstmals wird die Tagung in hybrider Form angeboten. Ihre Oberthemen sind die Rahmenbedingungen für Klimaschutz in Kommunen, Maßnahmen und Hilfen zur Klimafolgenanpassung sowie kommunale Wärmeplanung. Für die Teilnahme gibt es Fortbildungspunkte. Wenn Sie – wie schon jetzt 400 Angemeldete - dabei sein möchten, finden Sie hier das Programm.

Knapp drei Wochen später, am 19. Mai, läuft – die Nummerierung belegt es - eine weitere Veranstaltung mit Tradition: Treffpunkt für den Workshop „Nachhaltige und intelligente Gebäude XI“ ist nach pandemiebedingter Online-Durchführung nun wieder der Westfälische Industrieklub in Dortmund. An nur einem Nachmittag bietet die Veranstaltung neben drei Vorträgen auch noch fünf Präsentationen – das japanische Petcha-Kutcha-Konzept mit seinem straffen Redezeitlimit macht es möglich. Zur Anmeldung für den kostenlosen Workshop geht es hier.

Neujustierung nach Beteiligungsverfahren: NRW definiert seine baupolitischen Ziele neu

„Gebäude prägen unsere Heimat. Sie sind mehr als Steine“, schreibt Ina Scharrenbach im Vorwort. Damit hat sie zweifelsohne recht, die NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung. Und da Gebäude als die „dritte Haus des Menschen“ so wichtig sind für unser Zusammenleben, unser Befinden und nicht zuletzt das Klima, hat ihr Ressort diese Woche einen „Baukulturbericht“ vorgelegt. Auf Planende und andere Berufsgruppen, die viel mit gestalterischen und soziokulturellen Aspekten des Bauens zu tun haben, mag der Titel etwas missverständlich wirken, denn im Kern geht es um das, was im Untertitel steht: um „Die neuen Baupolitischen Ziele des Landes Nordrhein-Westfalen“.

Eine solche Zieldefinition gab es schon einmal, aber das ist zwanzig Jahre her. Seit 2002 ist sehr viel passiert im Bausektor, daher sieht Düsseldorf Bedarf für eine Überarbeitung – und hat als Vorstufe ein breit ausgerichtetes (und von uns organisiertes) Beteiligungsverfahren initiiert: Nahezu 900 Personen aus dem Baubereich, aber auch interessierte Bürgerinnen und Bürger wirkten mit. Das Resultat ist ein umfassendes Stimmungs- und Meinungsbild zum Baugeschehen zwischen Rhein und Weser, ergänzt durch besonders gelungene Praxisbeispiele. Eine Rückmeldung erlauben wir uns zu spoilern: Aus Sicht der Befragten sollten Klimaschutz und Nachhaltigkeit bei öffentlichen Bauvorhaben noch stärker berücksichtigt werden. Den NRW-Baukulturbericht gibt es hier kostenlos als Download.

Sommer, Sonne, Solargebäude: Sechs deutsche Hochschulen treten in Wuppertal zum Energieeffizienz-Zehnkampf an

Wer in der Schule aufgepasst hat, wird sich erinnern: Worte wie Dekade, Dezennium oder Dezimeter haben etwas mit der Zahl 10 zu tun. Das gilt auch für den „Solar Decathlon“: Schon seit 2002 gibt es diesen „Solaren Zehnkampf“, bei dem Hochschulen gegeneinander antreten. Gewinner ist dasjenige Team, das mit einem ebenso energieeffizienten wie architektonisch ansprechenden Gebäude die meisten Punkte sammelt. Wettbewerbsziel ist der Bau eines Hauses, das seinen Energiebedarf allein mit Solarenergie deckt. Was die Studis hierzu „auf dem Kasten haben“, kann man sich im Sommer in Wuppertal ansehen: Erstmals gastiert der europäische Ableger des Solar Decathlons dann in Deutschland (Beginn: 10. Juni, Programm hier).

In den Vereinigten Staaten, wo – im Ministerium für die Energie - die Idee für den Wettbewerb entstand, erfreut dieser sich großer Beliebtheit: Schon die Premiere lockte rund 100.000 Neugierige auf die National Mall in Washington, DC. Rasch bekam der Solar Decathlon (SD) Ableger rund um den Globus, so in China und Afrika. Seit 2008 gibt es auch eine europäische Version. Dass es die universitären Konzepte durchaus mit Profi-Entwürfen aufnehmen können, zeigt das EnergiePlusHaus, mit dem die TU Darmstadt 2007 den SD gewann: Es wurde anschließend im Auftrag des Bundesbauministeriums als Ausstellungsgebäude nachgebaut und auf „Deutschland-Tour“ geschickt (in einigen Städten betreut vom Öko-Zentrum NRW). Auch in Wuppertal haben die deutschen Teams gute Chancen; sie stellen sechs der 18 teilnehmenden Hochschulen.

Wiedersehen macht Freude – aber nur filmisch: „Koyaanisquatsi“ kritisierte schon vor 40 Jahren die menschlichen Eingriffe in die Natur

„Was war das denn?“ Einigermaßen ratlos ließ die Zuschauer ein Film zurück, der so anders war als das übliche Kino-Angebot, dass man sich nach dem Ansehen erst einmal sammeln musste. Die Rede ist von „Koyaanisquatsi“, einem Experimentalfilm, der sich zivilisationskritisch mit der menschlichen Lebensweise beschäftigt. Vor 40 Jahren, nämlich 1982, hatte er Premiere - Grund genug, an diesen Klassiker zu erinnern, den der Filmwissenschaftler James Monaco zu den fünf wichtigsten Filmen der Gegenwart zählt und dessen Botschaft heute - leider - aktueller ist denn je (DVD und Bluray überall im Handel).

Ungewöhnlich klingt bereits der Titel: Koyaanisquatsi stammt aus der Hopi-Sprache und lässt sich mit „Leben im Ungleichgewicht“ übersetzen. Neuartig ist aber vor allem die Machart: Regisseur Godfrey Reggio verzichtete komplett auf Dialoge und handelnde Personen; der Film besteht ausschließlich aus klug montierten, assoziativen Zeitlupe- und Zeitraffer-Bildsequenzen von Städten und Landschaften. Vollends zu einem Meisterwerk wird Koyaanisquatsi durch die von Philip Glass komponierte und exakt auf die Bilder zugeschnittene Musik. Ein Wiedersehen mit diesem Film, den viele Cineasten für die erste künstlerische Auseinandersetzung mit dem Anthropozän halten, lohnt sich in jedem Fall. Aber: Nehmen Sie sich Zeit, verwenden Sie einen großen Bildschirm - und lassen Sie Finger weg von Youtube. Die dortige Version läuft rückwärts.

Termine und Lehrgangsstarts

Erweitern Sie Ihre Kompetenz und damit Ihren Kundenkreis. Auf unserer Internetseite finden Sie eine Übersicht unserer Fernlehrgänge und Online-Seminare.
(beachten Sie Corona-bedingt bitte auch die Hinweise auf unserer Website)

nächste Fernlehrgang-Starts:

04.03.2022

energieberater24 - Nichtwohngebäude (in Hamm / ausgebucht)

01.04.2022

energieberater24 - Wohngebäude (in Hamburg / ausgebucht)

08.04.2022

energieberater24 - Wohngebäude (in Hamm / Sonderkurs für Quereinsteiger / ausgebucht)

Tipp: Kein Kurs für Sie dabei? Dann lassen Sie sich unverbindlich vormerken, da Interessenten bei Neustarts vorab informiert werden.

Information und Vormerkung hier:

"energieberater 24 - Wohngebäude"

"energieberater24 - Nichtwohngebäude"

Online-Seminare:

05.04.2022

Lebenszyklusanalysen für das nachhaltige Bauen

25.04.2022

Bilanzierung von Anlagentechnik nach DIN V 18599 – Teil 1 (Wärme)

26.04.2022

Bundesförderung für effiziente Gebäude

03.05.2022

Schadstoffvermeidung

09.05.2022

Bilanzierung von Anlagentechnik nach DIN V 18599 - Teil 2 (Kälte und RLT-Anlagen)

10.05.2022

Praxistipps zum individuellen Sanierungsfahrplan 2.2 (iSFP)

12.05.2022 (neu im Angebot)

Energieeffiziente Fenster und Verglasungen - Wärmeschutz, Behaglichkeit, Tageslicht

17.05.2022

Ökobilanzen

19.05.2022

Gebäudeenergiegesetz - Überblick der wichtigsten Neuerungen

25.05.2022

Sommerlicher Wärmeschutz

Tagungen und Kongresse:

29.04.2022

Kommunentagung (Anmeldungen weiterhin möglich)

19.05.2022

Workshop „Nachhaltige und intelligente Gebäude XI“

Pflichtangaben nach §37a HGB:
Öko-Zentrum NRW GmbH
Planen Beraten Qualifizieren
Registriergericht: Hamm HRB 1583
Geschäftsführender Gesellschafter:
Diplom-Volkswirt Manfred Rauschen

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