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Beratung zum Photovoltaikausbau


Die Installation von Photovoltaik-Anlagen zur Eigenstromversorgung und Einspeisung ins Netz sind ein wichtiger Beitrag zum Erreichen der von der Bundesregierung gesetzten Ziele zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Darüber hinaus sind diese nach wie vor in den allermeisten Fällen wirtschaftlich zu betreiben, weshalb über den Klimaschutz hinaus eine Investition in solch eine Anlage immer eine Überlegung wert ist.

Im Rahmen unserer Potentialanalysen beraten wir Sie gerne zum Thema Photovoltaik und helfen Ihnen Ihre Dachflächen zu bewerten. Dazu begutachten wir die Dachflächen vor Ort und erstellen auf dieser Grundlage Steckbriefe für die einzelnen Dachflächen. Die Bewertung hilft Ihnen die Umsetzung zu priorisieren und weitere Schritte zur Realisierung einzuleiten. Im Rahmen des Steckbriefs werden folgende Dinge berücksichtigt:

  • Denkmalschutz / Gestaltungssatzung
  • Baulicher Zustand der Dachflächen
  • Einschätzung der statischen Belastbarkeit
  • Kapazitäten der Elektroinstallationen (Blitzschutz)

Darüber hinaus beinhalten die Steckbriefe:

  • Kurzbeschreibung des Gebäudes
  • Luftbild mit Markierung geeigneter Dachbereiche
  • Einzelheiten zur Größe, Wirtschaftlichkeit sowie weiterer Vor- und Nachteile
  • Visualisierung

Die angesprochenen Punkte werden in einem einfachen Ampelsystem bewertet, sodass die Steckbriefe auch von Lesern ohne detailliertes Fachwissen bestmöglich genutzt werden können. Eine Erläuterung zu den oben aufgeführten Punkten konkretisiert die Bewertung auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse, sodass die spezifischen Informationen im Falle einer Umsetzung an Fachplaner oder ausführende Unternehmen weitergegeben werden können.

Sollten Sie sich für eine Bewertung interessieren, können unsere Leistungen im Rahmen des vom Land NRW überarbeiteten Förderprogramms „progres.NRW – Klimaschutztechnik“ bezuschusst werden. Im Baustein „Beratungsleistungen zum Photovoltaikausbau“ werden die oben genannten Leistungen zu folgenden Konditionen bezuschusst:

  • Unternehmen erhalten einen Zuschuss von bis zu 70 % bis maximal 25.000 €
  • Kommunen erhalten einen Zuschuss von 90 % bis maximal 40.000 €
  • Finanzschwache Kommunen erhalten einen Zuschuss von 100 % bis maximal 40.000 €

Die Anzahl der zu untersuchenden Gebäude ist im Rahmen der Förderung nicht begrenzt.

Werden im Anschluss Photovoltaik-Dachanlagen auf kommunalen Gebäuden zusammen mit einem Batteriespeicher errichtet, können Kommunen auch eine Umsetzungsförderung durch das Programm progres.nrw erhalten. Je Gebäude werden diese Anlagen ebenfalls mit 90% bis maximal 350.000 € bezuschusst. Es gilt lediglich zu beachten, dass nicht mehr als 20% der erzeugten Leistung ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden.
 

Update 28.11.2023
NRW-Förderung für PV-Ausbau wird nicht fortgesetzt
Die Bezirksregierung Arnsberg hat auf ihrer Internetseite mitgeteilt, dass das Förderprogramm progres.nrw – Klimaschutztechnik vom 5.12.2023 bis zum 31.1.2024 pausiert, um die Förderrichtlinie an neue europäische Vorgaben anzupassen und das Programm für 2024 neu zu justieren. Die finanzielle Förderung für die Installation und den Ausbau von Photovoltaikanlagen (Förderbausteine 6.1.2 bis 6.1.9) kann im nächsten Jahr aufgrund der angespannten Haushaltslage vorerst nicht weitergeführt werden. Darunter fallen auch die geförderten Beratungsleistungen zum PV-Ausbau, die somit nur noch bis zum 4.12.2023 beantragt werden können.