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Kurzbeschreibung des Projekts

Um den Kreis Viersen bei seinem Ziel, bis 2040 klimaneutral zu werden, zu unterstützen, hat das Öko-Zentrum NRW neun Gebäude des Kreises hinsichtlich der Möglichkeiten zur Installation von PV-Anlagen bewertet. Im Rahmen der Potenzialanalyse wurden die Dachflächen sowie die elektrische Infrastruktur der Gebäude im Rahmen einer Vor-Ort-Begehung bewertet. Mit den vor Ort gewonnenen Erkenntnissen und den Gebäudeplänen wurde ein Simulationsmodell erstellt. Anhand dieses Modells wurde der Ertrag verschiedener Anlagenvarianten simuliert.

Die drei untersuchten Varianten umfassen die maximal mögliche Anlagenleistung, eine auf Eigenverbrauch optimierte PV-Anlage und eine Anlage mit Batteriespeicher. Bei der Variante mit Batteriespeicher wurde die Anlage auf einen Eigenverbrauch von mindestens 80 % ausgelegt. Damit erfüllt diese Anlage die Anforderungen des Förderprogramms Förderung von Photovoltaik-Dachanlagen auf kommunalen Gebäuden zusammen mit einem Batteriespeicher.

Insgesamt beträgt das gesamte Ausbaupotenzial etwa 2.050 kWp. Dabei ist die Anlage des Kreishauses (vgl. Abb.) mit rund 440 kWp die größte. An diesem Standort wurde zusätzlich zu den oben beschriebenen Varianten eine Notstromversorgung untersucht.

Unsere Kompetenz

Die Ergebnisse der Untersuchung wurden für jedes Gebäude in einem Kurzbericht zusammengefasst. Mit Hilfe eines Simulationsprogramms wurden die Erträge, der Eigenverbrauch und die Wirtschaftlichkeit der untersuchten Varianten ermittelt.

Neben diesen Ergebnissen lieferte das Öko-Zentrum NRW auch Hinweise zur Installation der Anlagen sowie zu Fördermöglichkeiten.