30 Jahre Öko-Zentrum NRW

Am Montag, den 18. September war es soweit - über 150 Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter sowie Kolleginnen und Kollegen versammelten sich in ausgelassener Stimmung, um mit Musik, kühlen Getränken und gutem Essen auf die Hochs und Tiefs der letzten drei Jahrzehnte zurückzublicken.

Als im Juli 1993 die "Solar ´93“ als Ausstellung für Erneuerbare Energien eröffnet wurde und das Öko-Zentrum NRW seine Arbeit aufnahm, konnte niemand ahnen, welche spannende Entwicklung unser Unternehmen in den folgenden Jahren durchlaufen würde. Entstanden auf Initiative der NRW-Landesregierung, war es seiner Zeit weit voraus – zu weit. Nach einem Wechsel in der Landespolitik entfiel 2005 die Basisfinanzierung, die Einrichtung stand auf der Kippe – und wurde vom Geschäftsführer privatisiert. „Wir hatten das, was es dafür braucht: gutes Personal und zufriedene Kunden“, blickt Geschäftsführer Manfred Rauschen zurück.

Im Jubiläumsjahr umfasst das Öko-Zentrum NRW über 50 Mitarbeitende – weit mehr als doppelt so viele wie vor dem Schnitt. Für die Ingenieur-, Beratungs- und Qualifizierungsleistungen gibt es eine immense Nachfrage – „die wir infolge von Fachkräftemangel kaum bewältigen können“, so Rauschen.

Eine besondere Ehre für das Öko-Zentrum NRW war die Anwesenheit von Mona Neubaur, der NRW-Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretenden Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen und von Monika Simshäuser, Bürgermeisterin der Stadt Hamm. Beide unterstrichen die Bedeutung der Arbeit des Zentrums für die Umsetzung von Klimazielen und den Einsatz erneuerbarer Energien.