Bäcker backen. Tischler tischlern. Aber was machen eigentlich Klimaschutzmanagerinnen und -manager? In den letzten Jahren hat diese Berufsgruppe einen beachtlichen Aufwärtstrend durchlaufen. Man findet sie in Unternehmen, Kommunen, Bistümern oder auch Krankenhäusern – und allerorten gehören zu den Grundanforderungen des Jobs Ausdauer und Zähigkeit. Denn ohne beides geht es nicht im Ringen um mehr Klimaschutz, nachhaltige Mobilität, Wärmeversorgung jenseits von Gas und Öl, um mehr PV auf den Dächern etc. etc. Die Themen sind vielfältig, die Fortschritte mühselig. Umso schöner ist es, zu sehen, wie die Anerkennung für die einst belächelte Zunft gestiegen ist. Es mehren sich die entfristeten Stellen und die Förderungen der öffentlichen Hand, hinzu kommt Respekt aus dem jeweiligen Arbeitsumfeld.
Das Tätigkeitsprofil dieser Klimaschutzfachleute ist hoch spannend und stellt gleichermaßen große Anforderungen an technisches Verständnis wie an Kommunikationsfähigkeit. Netzwerke untereinander sind dabei sehr wichtig, um von Best-Practice-Projekten anderer lernen zu können. „Abkupfern“ ist hier nicht verpönt, sondern zielführend. Als Einrichtung, die seit 30 Jahren eng mit und für Klimaschutzmanagerinnen und -manager arbeitet, begrüßen wir den Wertewandel und werden „Networken“ sowie „Plagiieren“ auch künftig nach Kräften unterstützen.
In diesem Sinne grüßt
Ihr Manfred Rauschen
Geschäftsführender Gesellschafter